Friedrich Gottlieb Klopstock steht an entscheidender Stelle in einer. Entwicklung, die in der .Erlebnisdichtung Goethes und Hölderlins ihren Abschluss fand. Sein dichterisches Werk ist Ausdruck eines Selbstgefühls, das im Beziehungsbereich seiner tiefen Frömmigkeit verstanden sein will. Diese Arbeit untersucht die Aeusserungen dieses Selbstgefühls im Erlebnisbegriff und der Sprachgestaltung, charakterisiert durch Empfindung und Ueberschwang des Gefühls, sowie im Reprtäsentationsanspruch Klopstocks.